Waschtag

Viel Arbeit bedeutet auch, dass sich bereits eine ordentliche Ausstattung angesammelt hat und dann hälts auch wieder ne Weile. Bei der Gelegenheit hin und her zu fahren, brachte ich die von Geza vorgezogenen Pflanzen nach Hause.

Vier Charapitas, mit ihren besonderen Chilli Beeren.

Ein paar Artemisia, die wahrscheinlich Jahreszeiten bedingt, zu früh zu blühen beginnen.

Auf die ersten Brahmi bin ich schon sehr gespannt! Ob man jemals die Eidechsen auf sie loslassen kann? Auf jeden Fall ist es schön ein paar neue Pflanzen vorab zu haben und nicht nur in „leere“ Töpfe zu starren! 🙂
Eben hab ich noch ne Weile Didge gespielt, nachdem ich das Neue endlich ausgepackt hab.

Rechts das Ältere der zweiten Generation und links das Neue Masterclass.

Zwei mal dasselbe und doch liegen Welten dazwischen! Das Ältere ist etwas zu tief gestimmt, weil das Mundstück konstruktionsbedingt sehr problematisch umzusetzen war! Bei der geringsten Korrektur wird der Innendurchmesser zu groß! Erst bei dem linken Exemplar kürzte ich kompromisslos und goß nachträglich ein neues Mundstück in den Schaft ein. Das neue Mundstück hat innen eine kleine „Stufe“ die sich extrem positiv auf das Spielen auswirkt! Der Ansatz bleibt einem total treu, während es happy und leichtfüssig „federnd- hüpft und bounced“. Deshalb hatte ich es auch von der ersten Minute an bereut, es damals in den Laden gestellt zu haben! Es blieb zum Glück verpackt im Lager, weil es dort schon genug „Masterclass“ Didges gab. Man sieht auch oben am Bild, dass das Neue viel dünnwandiger gebaut wurde. Das Rechte spielt sich dafür fast schon wie ein schweres Euka. Auch ein super Mundstück, aber was ganz anderes! Es klingt dunkler und erdiger. Das Neue passt viel besser zu den Sitars und auch zur Maschine! War also ne gute Entscheidung!