Weiter gehts.

Der Samstag lief sehr gut! Die Leute lachten, tanzten und klatschten begeistert. Der Sonntag war total entspannt und heute räumte ich wieder im Tal rum:

Vorher.
Nachher.
Vorher. Die Terrassenmauer Richtung Tal.
Nachher. heute konnte ich schon eine Menge Schutt darin versenken und gebe der Wand damit auch etwas Gegendruck von hinten.

An diesem Punkt musste ich weiter graben, um die nächsten Meter der Terrassenmauer vorzubereiten. Das ist eine ziemlich üble Arbeit. Zum einen weil die Grenze genau zwischen Schutthalde und Naturboden verläuft. Zum anderen weil ich sehr tief graben muss, weil alles von Bambuswurzeln untehöhlt wurde. Da kommt einfach kein fester Boden zum Vorschein und bis man auf Stein kommt, fällt von beiden Seiten ständig Geröll in den Graben. Die ganze Zone ist total verwildert und muss erst noch gerodet werden.

Kurz vor Feierabend schaffte ich es noch mit Schotter und Sand einen Untergrund für die nächsten Meter vorzubereiten. Danach geht diese Baustelle komplett auf dem Schuttberg weiter und ab dann lasse ich die neue Wand immer schräger gegen den Hang lehnen, weil dort hab ich Platz zum verschwenden und das gefällt mir auch! Wie bei der Mauer, bzw. dem Weg über dem Mangogarten.

Aber hier oben hat man später so einen privaten V.I.P. Bereich, dass ich keinen Zentimeter davon vergeuten will. Alles was ich unten raus kratze, musste ich direkt daneben, regelrecht die Schutthalde hoch werfen. Noch drei Meter von dieser Aussenmauer und dann tut sich ganz viel Platz auf, um endlich Massen an Geröll zu veräumen. Die grossen, frisch ausgegrabenen Steine, sind fast alle verbaut und in Zukunft, kann ich sie direkt vom Ausgraben, in eine der Mauern legen. Heute war es wunderschön schattig und angenehm. Am Abend hatte ich trotzdem schön warmes Wasser zum Duschen.