Wurmzug

Jetzt wird es höchste Zeit eine neue Wurmanlage aufzubauen! Zuerst musste ich mal Platz schaffen und dabei machte ich gleich Inventur.

Neun 2″ Rohre, sechs 1 ½ und zwei 1¼ gibt es noch und ein paar Halbe. Über 100m. Klingt erst mal nach viel. Heutzutage ein Schatz, der bereits das doppelte kostet, aber es ist nicht wirklich viel! Zwei Dicke und eineinhalb Mittlere, brauche ich schon für ein perfektes Vorzelt.

Flies als Tarnkappe.
Da wo die Rohre lagen sind jetzt Wurzeln.

Und hier kommen wir zur Zukunftsproblematik der Hochebene: Die riesen Nachbarpflanzen kommen unter der Mauer zu mir und suchen mein Wasser! 😳

Das ist eine von vielen Yukka Wurzeln, auf dem Weg zu meinen Artemisia Pflanzen, die ich zum ersten Test mit dem Gartenschlauch gegossen hatte.

Und hier seht ihr die Yukka.
An der Basis über einen Meter breit!

Der Vorteil von dem angrenzenden Djungel ist, dass er schön ist und Schatten wirft! Der Nachteil ist bereits erkannt! Auf der heissen Hochebene wechseln sich eh Bauschutt und Steinwüste ab, weshalb ich bereits mit sonderbaren Experimenten, wie dem geschlossenen Wurmbeet begann. Das ist die Zukunft! Hier werden nur kompakte supersparsame Folienbeete entstehen. Dazwischen setze ich nur noch Palmen und Yukkas.

Beim Ausladen feierte ich wieder das Fincamobil! 🥳🙏😌
So beginnt das neue Wurmdorado, bis ich reich und berühmt bin, dann kaufe ich nen Lkw voll Teichfolie.

Der Umzug beginnt. Links kommt der erdigste Teil, den ich hoch auftürmen kann, weil er nicht mehr heiss wird.

Erinnert ihr euch an meine Hand voll Würmer im Januar? Die erste Fütterung mit Bokashi? Alles supercremige Erde!

🥳🤸🥰🪱

Nach vielen Schubkarren gibt er gerade mal eine Kerbe in Wurmhausen.

Am Grund der alten Kultur kommen Baumwurzeln rein gewachsen, um meine Wumsosse zu trinken!

Aber da liegt auch die schönste Erde die ich hier je gesehen habe! Darum buddel ich jetzt gleich weiter!