Autor: GG

Während ich bei meiner Mikrofarm war, um Weizengras zu ernten…

…hängte mein lieber Freund Bananentoni eine Tüte Orangen an mein Tor. 😊

Die Tage verwöhnt er mich extrem:

Was mich auch ein bisschen traurig macht. Vielleicht gibt er Gas, weil er weiss, dass er bald in Pension gehen wird!? Hoffentlich werden wir unsere Freundschaft weiter pflegen!

Das erste Drittel Saft stellte ich für heute Abend in den Kühlschrank. Irgendwas sagt mir, dass es gut sein muss, damit den Tag zu beenden. Wenn mich die Kuhgrasrülpser in die Träume schicken! 😂

Die Nacht war mild und der Tag beginnt wundervoll!

Mit den Hühnern hab ich eine mega Freude! Sie zaubern eine ganz andere Atmosphäre. Das Repertoire ihrer Stimmen ist unglaublich! Manchmal scheinen extra Kommentare mit tiefer Stimme raus zu rutschen. 😀 Manchmal macht Chucky einen auf Ente 🦆 und dann singen sie wieder gaanz lang, zart, aber höchst dramatisch! 😂🐔🐔🐔

Nach einem gelungenem Tag, schrieb ich gestern Abend noch eine neue Songliste mit speziellen Notizen.
Jetzt geht es ohne Umwege zur Maschine.
Mal sehen ob ich noch zwei der letzten vier Baustellen fertig kriege.

Eigentlich hab ich fast den ganzen Tag an der Maschine programmiert.

Dazwischen versuche ich immer so schnell und effektiv wie möglich ein paar Nebenaufgaben zu erledigen.

Die tägliche Papaya, mit Toniˋs frischen Bananen und verschiedenen Maracujas.

An der Maschine ging einiges! Die Sounds wurden im allgemeinen präsenter gemischt! Damit es nicht überladen wirkt, spiele ich jetzt immer mehr Phantomsongs.
D.h. ich spiele mit Klick im Ohr, damit ich eine zeitliche Orientierung habe. Dann lass ich alle paar Takte die Instrumente automatisch wechseln. Es wirkt strukturierter und lebendiger, aber vor allem kann man einzelne Instrumente viel besser in der Vordergrund holen, wenn sie nich alle übereinander klappern.
Mit den Jahren kann ich mich auch viel entspannter in solchen Strukturen bewegen und frei darin experimentieren!
Ich kann jederzeit eine Pause setzten, den Klick vom achten Takt abwarten und punktgenau in eine neue Passage einsetzen. Da wechseln dann direkt mit meinem Einsatz die Trommeln! 🤸🕺🚀

Für die Hühner geh ich am Morgen schon durch die Kälte!

Es macht mir Spass, ihren Anteil liebevoll klein zu schneiden und ihn mit Hühnerfutterbrei zu mischen!

Auch ihr Tag soll mit einem Highlight beginnen! Meine Highlights sind der Cappuchino, die Umluftheizung und meine Schnurzelkater. 😊

Sobald es warm wird gehts in den Container. Nur noch zweieinhalb Tage, dann muss ich die Maschine wieder ins Auto laden. Hoffentlich komme ich endlich weiter! Bisher bin ich ja ständig damit beschäftigt die Basis zusammen zu halten. 🙈

Gestern Hab ich es endlich probiert.

Es fehlen noch einige spezielle Zutaten! Vor allem vergas ich die Chili, die schon bereit lagen. 🤦‍♂️ Aber man tastet sich mal ran. 😌

Mit der zweiten Hälfte werde ich das wiederholen. Dieses mal will ich unbedingt frisch geröstete Erdnüsse und meine Chili rein stampfen! Das wird normal im grossen Mörser gemacht, aber ich rieb alles durch eine feine Käsereibe.

Hier sind zwei versprochene Videos, die den aktuellen Stand der Musikmaschine präsentieren:

Mit der Kniehebelvariation, kann ich über 32 Sechzehntel verteilt, ständig verschiedene Zwischenbetonungen und Variationen ein schieben. Das macht richtig Spass, wenn alles perfekt läuft! Im Video macht die tiefe Basstrommel gelegentlich noch Fehlbetonungen! Diese bringen noch mehr Leben rein, dürfen aber nur ganz selten vorkommen! Nach dem Video bekam ich diese Fehlschläge aber auch noch weg. Solche Fehlschläge sind wenigstens immer rhythmisch, weil sie von Nachbarinstrumenten übertragen werden.

Im Folgenden demonstriere ich das Potential der Konfigurationen, indem ich den Elektrobass von unterschiedlichsten Instrumenten spielen lasse: Dort erkläre ich versehentlich ein zweites mal die Kniehebelvariationen, weil die Videos zu verschiedenen Zeiten entstanden.

…natürlich ist das am Schluss ein Witz! 🙃🤦‍♂️🤸 der wird verschenkt. 🦾

…als ein Nippel? Richtig, zwei Nippel!

Mit einem erhöhten Wassertank tropfen sie leicht, aber das macht nichts!

Die Hühner sabbern ja eh den ganzen Tag rum, weshalb es der perfekte Platz für eine Gersten, oder Weizengrasmatte ist!
Mit dieser Befüllung wechsel ich von antibakteriellem Kolloidalem Silberwasser ins Gegenextrem: Effektive Mikroorganismen sind langfristig sicher besser für das Immunsystem und die ganze Gesundheit! Apfelessig soll auch gut gegen Parasiten sein und meine Mikroorganismen erinnern sogar etwas an den Geruch.

Eben tuckerte Bananentoni in meine Einfahrt und brachte mir wunderschöne Erde von seiner Finca.
Was für ein Zufall, weil ich heute eh ein paar Töpfe mit Samen ansetzen wollte!

Bei mir war es ein ruhiger Tag mit einer kleinen Bergtour.

Wasser holen stand auf dem Pflichtprogramm. Das ist gar nicht schlimm, wenn man das Beste daraus macht. Immer die Augen offen halten und für die Schönheit danken!

Es hatte sogar da oben 20ºC. In solchen Momenten erinnere ich mich an Freunde, die ihr ganzes Leben noch nie einen Ozean sahen! So wird es hoffentlich nie selbstverständlich!

Die Routine meiner Weizengrasfarm verpflichtet ebenfalls, aber dann geht es schnell wieder zur Musikmaschine, wo mir gerade ein Durchbruch nach dem anderen gelingt!

Die Stimmung ist sehr entspannt! 😊

Wenn alles gut geht, stelle ich euch später die Neuerungen der Maschine auf Videos vor.

Jetzt gehts erst mal zu den Hühnies. 🥰

Also bisher kann man über diesen Winter nicht klagen! Ein bisschen mehr Wasser dürfte vom Himmel fallen, aber das erspart mir Berge von Arbeit!

Am frühen Nachmittag sah es am Berg total dunkelgrau aus und dann ging der Himmel wieder auf. Um 15 Uhr, konnte ich während des Duschens zusehen, wie der Teide von Wattewölkchen eingefangen wird. Das wird nie langweilig!

Stundenweise arbeite ich an der Musikmaschine und wenn ich in Shorts zwischen Container und Wohnwagen wechsel, denke ich immer wieder, dass es die beste Entscheidung meines Lebens war, mich hier umzusehen!

Dann halte ich manchmal inne und beobachte, wie sich meine Lieblinge unterhalten. 🥰

Am Abend klebte ich ein paar Modifikationen an die Magnetwalze und bin schon sehr gespannt, ob ich damit Erfolg hatte.
Es geht darum, dass die mechanischen Rhythmus Variationen zuverlässiger anschlagen, weil sie beim Wechsel immer noch Betonungen auslassen.

Das erste Brot wurde super, ist jetzt aber auch nicht besser, als nach einer Stunde Aufgehen!

Gestern ist mir im Tran auch noch beim Teig ein Fehler passiert! Die Trockenhefe hätte ich besser im lauwarmen Wasser aufgelöst, anstatt sie gedankenlos aufs Mehr zu werfen! 🤦‍♂️ Selbst sowas verzeiht dieser simple Schnellteig.

Gestern rannte unsere liebe Hündin Cocolisa weg und wir suchten sie stundenlang! Am Nachmittag bin ich extra mit grossen Taschenlampen nach Tacoronte gefahren, um meine liebe Ester zu unterstützen. Wir bekamen gelegentlich Meldungen, wo sie zuletzt gesichtet wurde. So schnell! Zu allem Überfluss war sie auch noch krank und hat Schmerzen in der Bauchgegend. Um 21:00 Uhr fand unser liebes Sorgenkind völlig aufgelöst und ganz feucht nach Hause. Da war dann auch schon Diana, unsere liebe Tierärztin vor Ort, weil sie ebenfalls zur Familie gehört. Ich hätte auch die ganze Nacht weiter gesucht!

So ergab es sich, dass mein Hefeteig über Nacht liegen blieb. Er duftet lecker und ich bin total auf die ersten Brote gespannt! 😊 Das ist jetzt schon der Quantensprung des Jahres! Ob warm, oder auch nur halbwegs frisch, sind sie besser als der ganze Chemiedreck den man hier kaufen kann! Gut, es gäbe auch so spitze Hartkekse vom Bäcker, bei denen man Gefahr läuft den Gaumen mit einem Krümel aufzuschneiden! 😂
Nene, da greift man besser gleich zu Tío GöGˋs frischem Pfannenbrot! 😀 Nur um das Drama nochmals positiv zu unterstreichen! 😌