Ayer

Heisst: „Gestern“. Da lief ich unzählige mal meinen Weg auf und ab um Kabel und Leitungen auszulegen und vorzubereiten.

Da das Ganze inzwischen unter der Erde liegt hab ich lieber reichlich vorgesorgt: Das grüne Rohr ist die Wasserversorgung. Links liegen nochmal drei Wasserleitungen. Einmal bis zur Mitte des Gartens und zwei mal zurück bis hinter den Eingang. Eine davon liegt als Reserve und man kann auch nachträglich sehr gut ein Kabel durchschieben. Das dicke schwarze ist die Stromversorgung und beinhaltet eine zweite Leitung die vom Wohnbereich aus, schaltbar, bis hinter den Eingang läuft. Mit einer integrierten Schnur kann man auch dort noch ein weiteres Kabel durchziehen. Dann läuft noch eine schaltbare Leitung bis zur Mitte des Gartens, falls ich dort mal eine Lampe oder eine Steckdose brauche. Noch eine Leitung läuft bis zum Eingangstor, damit ich auf die Säule eine Lampe basteln kann. Vielleicht was kunstvolles… 🙂

Wasser und Strom werden später von der hinteren Ecke bis zum Meerblick verlängert. Dann könnte man dort auch mal einen Brunnen oder weitere Lichter/Steckdosen betreiben. Insgesamt liegen jetzt 100 Meter Kabel unter der Erde. Am Anfang musste ich ganz schön lange rum experimentieren, bis ich Wege fand die Kabel in bis zu 30 Meter lange Schläuche rein zu fummeln. Doch dann gings, dank der steifen- dünnen Wasserleitungen, die ich mit abgerundeten Kanten durchschieben konnte. Ganz links kommt noch eine extra Leitung für die automatische Bewässerung rein. Dann sollte es reichen.

Als ich von meinem späten Frühstück zurück kam, saß Geza an meinem Gartentor und malte eine Runde weiter. Was für eine schöne Überraschung!
In der Ecke wollte ich eh den Graben bis zum Tor wieder zu ziehen, damit ich endlich wieder durchs Tor fahren kann. So konnten wir uns ganz gemütlich bei der Arbeit nebenher unterhalten. 🙂

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