Caras

Heisst, Gesichter und das bezieht sich auf all die schönen Steine, die ich eben noch ausgebuddelt hab. Das sind die gleichmässigsten Flächen die man nach Vorne drehen kann und im Idealfall schön Quadratisch. Eine große Cola war dabei. „Hacer Cola“ heisst Schlange stehen und bei Steinen, sprechen die Kanaren von Colas, wenn sie schön lang sind, damit sie tief in die Mauer reichen um diese zu stabilisieren.

Der größte Hügel in der Mitte ist weg.
Mal sehen wieviel Schnee nach einer Woche Calima noch liegen wird.
Da geht mir jetzt jedes mal da Herz auf, wenn ich hier vorbei laufe. Von Dort sieht man auch auf die Pyramide und den Park und jetzt ist der Blick ganz neu gerahmt! Die Finca sieht auch von Oben schon viel schöner aus. Auch von der neuen Terrasse aus sieht man zu dieser Kante, die heute Früh noch wie ein Schutthaufen wirkte. 🙂 Hinten kann man jetzt immer weiter reinlaufen, was vorher entschieden zu gefährlich war. Aber dahinter sieht man nur den Busch, der die Vorderkante der Hochebene noch verdeckt. Für meine lieben Vogelfreunde lass ich auch noch viel davon stehen, bis schöne Alternativen gewachsen sind. Für die Falken will ich noch ein paar kreative Hochsitze aufstellen, denn das nutzen auch meine Amseln gerne.

Das mit dem Zeitmanagement könnte klappen! So hab ich fünf Stunden in denen ich es richtig krachen lassen kann! Trotzdem laufe ich heiß und muss mindestens 6 l Wasser trinken! Dabei muss ich mir mit allen Tricks helfen. Z.b. mische ich verschiedene Fruchtsäfte 1 zu 10, damit es einfach besser läuft, auch wenn man keinen Durst verspürt. Vielleicht sollte ich mal nen nassen Turban auf den Kopf setzen, oder ne neue Kühlung erfinden, weil nur die Wärme setzt mir viel zu früh Grenzen! Um 17 Uhr musste ich schon wieder die Palmen auf der Hochebene gießen. Hab sie alle zum ersten mal gedüngt. Da läufst du fast ne Stunde! Muss also schnell den Rest an das System anschließen, wofür ich noch mindestens 100m Zentralleitung verlegen muss. 🙄