Der Atlantik…

..ist zum Glück sehr ruhig! Die ersten 6 h gingen super rum, somit sind die ersten 20 % geschafft. 🙂 Wie schon geschrieben, kann ich gar nicht alles erzählen was mir die Tage bei der Fahrt alles wiederfuhr. Z.B. fürchtete ich bereits vor Wochen, mitsamt Wohnwagen einmal in eine enge Sackgasse zu geraten in der ich nicht mehr umdrehen kann. Voila, auf dem Weg zu einer vermeindlichen Autobahnraststätte passierte mir genau das. Vorn und hinten hatte ich vielleicht 2 Meter Spielraum zum wenden. Als ich gerade damit begann 20 mal hin- und her zu stechen, bemerkte mich ein freundlicher Nachtwächter. (Ja, natürlich bei Nacht! Wenn schon. 🙂 ) Er öffnete das große Tor seiner Fabrik damit ich in dem Hof wenden kann. Was für ein Glück! Ich stand zwar bereits schon quer, (natürlich 🙂 ) aber das vereinfachte die Situation trotzdem ungemein.
Leider kann ich noch keine Fotos hochladen, weil der Kartenleser spinnt.
Übrigens hab ich mir Spanien viel flacher vorgestellt, aber das scheint ja ein einziger Berg mitsamt Schneegipfel zu sein. Zum Glück hat mir Klaus seinen tollen Mercedes mit V8 anvertraut, denn der ursprüngliche Plan war den Wohnwagen mit einem älteren Kleinbus zu ziehen. Kaum vorstellbar! Genausowenig könnte ich mir vorstellen den ganzen Weg wieder zurück fahren zu müssen! Ein,- zwei mal musste ich aus der Situation heraus richtig Gas geben, aumann, das Teil geht ja ab wie ne Rakete! 😀 Danach musste ich mich immer erst mal vergewissern ob der Wohnwagen noch dran hängt. 😀 Wer ist Klaus? Ein wichtiger Freund auf der Insel, der mich zum einen inspiriert und gewissermaßen auch mein Leben verändert hat. Und für diejenigen die ihn noch nicht kennen, werde ich ihn bei Gelegenheit mit seiner Frau Angelika vorstellen.  Wie gesagt, jetzt kann ich ja eh keine Bilder hochladen. Bis bald…