Heute flitzten wir schon früh auf den Berg um die Route für eine Vulkantour zu erkunden. Bei klirrenden 9°C. ging es los, aber es wurde bald besser!


Schon beim Start ahnte ich, dass es heute irgendwie gefährlich werden könnte. Also hat es eine Weile gedauert bis ich richtig „aufgetaut“ war. Kaum lief es mal richtig flott, kam ein Steinbrocken angeschossen, der vom Vorderrad hoch geschleudert wurde und traf mich am Schienbein. Wahrscheinlich hat Christian die Szene auf Video festgehalten. 🙂







Einmal fuhr ich so einen steilen Hügel hoch, dass es mir das Rad unterm Hintern wegriss. Es schanzte so hoch in die Luft, dass ich es auf Kopfhöhe gerade noch halten konnte. Meine Hände fühlen sich noch ganz schwach an, weil es heute echt anstrengend war. Aber es wird immer besser! Mein Hintern tat gar nicht mehr weh und der Nacken erholte sich auch ganz schnell wieder.
Am Samstag wiederholen wir den gröbsten Teil der Runde mit zwei einheimischen Gästen. Mein Sportsfreund Efren wird auch dabei sein und sein kleiner Bruder, der die Tour zum Geburtstag bekommt. Wir freuen uns mega auf die zwei, weil sie sind ganz tolle Freunde. Zufällig ist Christian ganz unabhängig von mir schon viel länger mit den beiden befreundet. Und das Beste ist: Ich bin zum übersetzen dabei. 😀 Das wird mich sprachlich mal wieder richtig fordern und so lernt man es eben.
Gestern besuchte mich übrigens mein Freund Antonio und plauderte sehr lange mit mir. Er war beeindruckt von meinen Fortschritten, obwohl ich ausser spanischem Fernsehen gar nicht groß zum lernen kam.
Bald will er Christian und mich zum Angeln mitnehmen. 🙂