Heringe und mehr…

Die Tage nutze ich das wechselhafte Wetter um ein paar Arbeiten zu erledigen, die ich etwas rausgeschoben hab, weil sie vielleicht unangenehm werden könnten. 🙂 Eines davon war Heringe für das Vorzelt im Boden zu versenken. D.H. erst mal Heringe biegen die lang genug sind:

Zum ersten mal nutzte ich meinen Container. Als Biegevorrichtung. 🙂

Soweit kein Problem, nur musste ich davon acht Stück im Boden versenken und der sieht genau so aus wie der Steinhaufen im Hintergrund. Bei drei Spießen hatte ich Glück, weil sie beim Hämmern zwischen den Felsen Platz fanden. Fünf Löcher musste ich mit dem Pickel vorbereiten. Nach gut zwei Stunden waren alle versenkt und ich machte mich an die Ösen, die noch ins Vordach mussten.

Da ich kein 14mm Locheisen dabei habe musste ich das Billigwerkzeug nutzen, das bei den Ösen dabei ist.
Letztendlich ging es mit der Schere ganz gut! Zum Glück, bei 20 großen Ösen!. Die Ecken haben acht Lagen Stoff, aber da wusste ich mir mit dem Gasbrenner zu helfen. 🙂 Sonst hätte das ein endloses Gefummel werden können!

Jetzt kann man das Ganze über ein paar Spanngurte stufenlos nachspannen und das Gestänge ist auch gleich auf dem Boden fixiert.

Die Ostwand hält den ganzen Wind ab. Also hab ich die mehrfach verankert und rechts mit einem Keder am Wohnwagen befestigt. Die bleibt auf jeden Fall unabhängig und abnehmbar, falls größere Stürme angesagt sind.

Danach hab ich noch kurz den Sicherheitsbügel neben der Tür befestigt, damit nicht jedes Kind in 10 Sekunden die Türe aufbekommt. Die Nachbarn passen eh auf! 🙂