heisst: Die Brücke. Damit meine Finger nicht vom Eimerschleppen schmerzen, dachte ich nochmal über die Arbeitsmethoden nach. Da kam mir die Idee, meine drei Meter langen Rollstuhlrampen zu nutzen, die eigentlich für die Musikmaschine gedacht sind. Jetzt kippe ich vier große Eimer in die Schubkarre und schiebe diese über die Rampe auf den LKW. Ziemlich effektiv! Zum Glück kam mir die Idee am zweiten Tag und nicht später.
Wenn ich die Erde ablade, macht es wenig Sinn diese neben den Hügel zu werfen, denn ich müsste sie ja dort auch wieder hochziehen. Also stehe ich mit dem LKW neben den Hügel und mache auch zum Abladen mit den Rolltuhlrampen eine Brücke. Sehr angenehm! Schubkarre rüber schieben und dort abwerfen wo ich es brauche. Dauert etwas länger, dafür ist die folgende Arbeit, nämlich das Gestalten, gleich mit erledigt.
Als ich heute Morgen die erste Fuhre mit Geza neben dem Hügel ablud, rutschte Erde unter den Lkw und wir bekamen die Kiste fast nicht mehr aus dem Dreck gezogen. Das Hinterrad hatte sich ganz schnell eingegraben. Mit Brettern und Schaufeln gings dann nach 10 Minuten wieder. Auch solche Probleme bleiben mir mit meinen Rampen erspart.
Mit Mike und Geza hab ich bereits den kompletten Pikon rüber gebracht und anschliessend nochmal ne Ladung Erde und einige Pflanzen geholt.
Statt einem wohlverdienten Feierabend, legte ich nochmal Steine auf die Mauer, damit ich mehr Erde für die ersten Bäume aufhäufen konnte.
Für Fotos hat es nicht mehr gereicht, denn bis ich mit dem Giessen fertig war, war es schon dunkel und die Mosquitos jagten mich bereits. Oder wir uns gegenseitig. 🙂