Expedition Ausgang

Heute war ich so weit oben, dass ich nur noch drei Schritte vom Ausgang entfernt war. Letztes mal, war bei der neunten Ebene Schluss:

Zum Glück hatte es heute keine Dornen!
Zehn Minuren später ging es auf die zehnte Ebene. Die ist ca. 3 Meter breit.
Hier sitze ich bereits auf der elften Ebene. Ein Sitzplatz auf dem höchstens drei Leute sitzen können.

 

Daneben könnte man mit wenigen Schritten die Straße erreichen. Von Oben sieht man das aber nicht, weil dort eine Mauer mit Fincawasserleitungen im Weg ist.

Vielleicht pflanze ich dort Dornenbüsche und schneide an einer verwilderten Stelle einen steileren Weg frei, für den man unbedingt eine Leiter braucht. Diese Leiter weg zu nehmen, war ursprünglich als mein „Tor“ geplant.

Das ist der Blick von der elften Ebene. Eine Seilbahn wäre doch der Knaller! 😃
Von der zwölften Ebene sieht man sicher schöne Sonnenufgänge! Rechts sieht man noch das Haus von Jabier. Wenn ich mich zurück lehne sieht mich aber keiner mehr. Von hier seh ich meine Freunde, wie sie die Straße hoch und runter fahren. Man sieht aber auch, dass es nicht mehr allzu weit zu den Wäldern auf dem Berg ginge.
Hier hab ich alle im Blick! Rechts, Isabel, Rositha und Manuel. Links von der Plantage sehe ich zu Piet, Chris & Deby, Geza, Mike, Jeannot & Bernadette, Giovanni und Santiago. Muss unbedingt einen Spiegel besorgen! 😃
Der Abstieg sieht noch abenteuerlich aus, aber ich liebe das geheimnisvolle und es geht ganz gut!
Jetzt kann ich sogar dem Strommasten etwas abgewinnen, der mich bisher aber auch nicht sehr gestört hat. Es ist mein Höhenmaß, denn auf den oberen Ebenen hab ich die Spitze etwa auf Augenhöhe. An Tagen wie heute und eigentlich fast täglich gibt mir das Plantagenzelt Windschatten. Und Augen hat es auch keine! Nur tonnenweise Bananen! 🙂
Auf dem Bild hab ich meine zwei Sitzplätze der elften und zwölften Ebene markiert. Ein richtiger Spaziergang!