Expedition „Bruch“

Neue Abendteuer, von, mit und bei GöG. 😊 Der Titel steht für Mauerbruch! Muss die Finca wieder zurück geben weil sie kaputt ist. 😄 Vorn Vorne: Heute begann ich nach einer langen Siesta  wieder mit Dornen klein zu schnipfeln.

Diesmal begann ich auf der anderen Seite eine Weg zu erschliessen. Das ist der Abstieg zum Feigengarten.
Der Abstieg ist praktischer als er aussieht. Unten angekommen, geht es links über die Leiter zum Feigengarten.
Nach rechts sieht man heute zum ersten mal, was hinter dem Gestrüpp vorkommt. Das Rohr werde ich kürzen. Wahrscheinlich war hier der original Abstieg, denn ein Teil der Steine rutschte vor sehr langer Zeit hier runter! Davor war hier wahrscheinlich ein schönerer Übergang.
Ein Blick vom Feigengarten, zurück auf den Weg, den ihr auf dem vorletzten Foto gesehen habt. Fast überall muss ich mich durch so ein Gitter von Dornen schneiden. Manchmal schnipfelt man für einen Schritt ne halbe Stunde, von oben bis unten durch. Das meiste wird geich in 20 cm Stücke zerstückelt, damit ich es später mit dem Kübel aufsammeln kann. Soll ja mal ein Barfuss-Pfad werden. 😃
Am Ende vom Feigengarten versuche ich zu verstehen, was in dem Gestrüpp liegt. Der mittlere Kanal sieht aus wie der von gestern.
Einen Schritt zurück getreten. Hier hatte ich schon über dem Steinhaufen aufgeräumt.

Erst nach einer Weile hab ich erkannt, dass der Steinhaufen unter dem Gestrüpp eine eingestürzte Mauer ist.

Lange her weil die Steine eine schöne Patina haben, als würden sie schon immer so daliegen!
Nach 10 Metern…
Stand ich hier. Jetzt noch 6 bis 7 Meter, dann kommt der erste Abstieg von Gestern. Unten ist wieder der Wasserkanal.
Also vom Feigengarten aus gesehen, müsste die Terrasse über 30 Meter lang sein.
Da hinten umgedreht, stehe ich wieder vor einem Aufstieg. Der Weg auf der Mauer, geht bis zur Grundstücksgrenze, ein Stockwerk höher. Dann wieder einen langen Bogen nach links, bevor es von der Rückseite in den Wald geht.
Wieder zurück zu der eingestürzten Mauer. Oben erahnt man eine Stufe, die in der Mauer abgesetzt ist. Vermutlich war das ein Pfad, der sanft in den Feigengarten abstieg. Ich kann es ja jetzt so reparieren, eie ich es für richtig halte.
Jetzt arbeite ich mich direkt nach oben durch und hier fiel es mir auf: auf zwei Ebenen rutschte ein Stück Mauer ab, an derselben Stelle. Zufall?

Jetzt haltet euch fest: An der oberen Grundstücksgrenze ist die Mauer genau an der selben Stelle abgerutscht. Der Bruch fängt genau an derselben Stelle an und hört genau an der selben Stelle auf! Die Bruchstellen liegen mit etwa 15 Meter Abstand genau übereinander. Wahrscheinlich gab es dort eine geologische Verwerfung! In meinem Garten? Vielleicht hab ich ja zwei Grundstücke!? 😅  schnell zurück zum Ostflügel.

Der weisse Fleck ist der erste von den vier Bäumchen im Orangengarten. Darunter ist der monumentale Steinhaufen, der rechts mit einer schönen Mauer abschliesst. Auf der Mauer steht die neue Terrasse, die im Feigengarten endet.
Dasselbe von der Grundstücksgrenze aus.
Zum Abschluss nochmal das Ganze mit Weitwinkel.

Jetzt wäre es wieder Zeit für die geheimnisvolle Moderatorenstimme:

Reicht das zum Spazieren? Wird GöG jemals wieder zurück finden? Oder gar die Finca zurück geben, weil sie kaputt ist? Wird es weitere Expeditionen geben? Sind sie gespannt auf die großen Antworten und schalten sie wieder ein, wenn es heisst: Kletten im Ausschnitt, Dornen in den Sandalen und Shorts. Aua, schhh.. 😅