Expedition Westhang

Heute hab ich mir nochmal einige Zeit genommen um einen Weg durch den Busch zu schneiden, bei dem man nicht gerade kriechen muss.

Hier geht die Temperatur mal kurz um ein bis zwei Grad runter und trotzdem ist es noch ein nettes Lichtspiel mit der Sonne. Das wird natürlich alles noch geputzt. Einige Bäume dürfen weiterhin aus der Mauer wachsen und die kommen, wenn das unnötige Gestrüpp mal etwas dezimiert, umso besser zur Geltung.
Ein paar Meter weiter fällt die Temperatur noch deutlicher ab, weil das Eck fast immer im Schatten liegt.
Beide Abschnitte haben ihr eigenes Fenster aufs Meer hinaus. Man kann also je nach Wetter den Platz aussuchen und muss auf nichts verzichten.
Das ist ein Blick über die Terrassenmauer, über die man Richtung Meer sieht.
Schöne Flechten. Es gibt auch Steinhäufen, die einfach so rumliegen. Davon nehm ich jetzt jedes mal einen mit nach oben, um für meinen ersten Steingarten neben dem Wohnwagen zu sammeln.
Jetzt hab ich mich wieder vorgekämpft bis zum Abschluß meiner Mauer, die da hinten bei dem Wasserrohr aufhört. Hier hab ich jetzt eine Leiter hin gestellt und begann den Weg nach oben zu bahnen.

Wenn man nach ein paar Schritten nach links sieht, erkennt man meine südliche Grundstücksmauer.

Habt ihr gewusst, dass ich Feigenkakteen habe? Seht ihr, ich auch nicht! 🙂
Und zwar unüberschaubare Monster von Kakteen!
Ab der Hälfte hab ich mal raus fotografiert.
Und zurück zum Wohnwagen.
Aber viel weiter kam ich heute nicht. So sieht der erste Pfad nach unten aus. Mir scheint hier läuft man zum großteil auf einem Boden der aus einem Fels zu bestehen scheint.

Es bleibt spanned und die Fortsetzung folgt. Gut, dass heute alles soweit begehbar war, denn mein Freund und Musikerkollege Juan, hat mich heute zu seinem Geburtstag besucht. Das ist mir eine Ehre! Es hat ihn sichtlich umgehauen, was für einen wunderbaren Schatz ich hier bekommen habe. Dann kam Chris noch kurz vorbei und jetzt bin ich auf dem Sprung zum Pizza essen. Vielleicht mach ich euch ein Foto.  😀

Nachtrag 23:00 Uhr. Nach einem kurzen Spaziergang fanden Isabel und ich das Restaurant, bei dem die Gäste bereits auf der Straße warteten. Anstatt zweieinhalb Stunden auf einen Tisch zu warten, bestellten wir lieber je eine Pizza für einen der Stehtische draussen. Es war gegen halb Acht noch richtig schön warm und roch nach Meer. Dann kamen unsere Pizzen: Der Inbegriff einer leckeren Pizza! Groß, leicht, luftig, cross und mit die beste die ich je gegessen hab!

Ich hatte die mit Rucola und ein Viertel der anderen. Selbst wenn mir Isabel noch mehr von der Riesenpizza zugeschoben hätte, wäre es unmöglich gewesen aufzuhören, bevor alles weg ist.  🙂