Finca la Musica

Von diesem Start an, hab ich mir vorgenommen dem Namen meiner Finca gerecht zu werden und sie jeden Tag mit schönen Klängen zu bespielen!

Das rechte Instrument brachte ich mit dem Auto mit und spielte sie täglich vom ersten Tag an! Kaputt ersteigert und restauriert, suchte ich nach Infos. Ein spanisches Sitarmuseum schätzte sie auf 80 – 100 Jahre! Der Meister sagte, sie käme ziemlich sicher aus Pakistan und wurde von dem Lehrer von Hari Chand, der wiederum vergleichbar mit einem Stradivari war, gebaut. Sie ist federleicht und extrem gut eingespielt! An den vielen verschiedenen Hauptwirbeln, das sind die größten Knöpfe, sieht man Verschleißspuren, für die man ein ganzes Menschenleben braucht!

Links, eine Rikhi Ram von 1960 im Originalkoffer. Diese hab ich mal top geplegt für läbbische 450€ ersteigert! Beide fand ich auf der Suche nach Sitars, die ich eigentlich in E-Sitars umbauen wollte! Natürlich hielt ich sie unzersägt in Ehren und wartete auf die richtige Zeit, um sie spielerisch zu würdigen!
Es hat natürlich Priorität in Kürze musiklisch fit zu sein, dass gleich die ersten Töne meiner Präsentation sitzen werden!
Die Dunkle hab ich heute über eine Stunde lang auf Moll gestimmt und die Hellere spiele ich bisher in Dur!
Weil die Akustischen Instrumente viel mehr Tiefe haben, helfen sie mir beim Üben, auch mit den E-Sitars, auf das nächste Level zu kommen! So viel hab ich jetzt schon in ein paar intensiven Stunden erfahren! Halb elf, 27°C. und auf dem Berg spielt gerde eine riesen Band! Eine Blaskapelle die groovt! 🥳