Früher Vogel…

…und kein einziger Wurm! 😄 Es war noch dämmrig, als ich die ersten Steine in die Hand nahm. Ich wollte einfach diesen schrecklichen Abschnitt hinter mich bringen!
So sah es aus: Eigentlich dachte ich, dass ich alles abtragen müsse und wieder Berge von Geröll wegschieben, um es nachher wieder zurück zu schieben. Wenn einem dann immer wieder Lawinen vor die Füße fallen… Sowas demoralisiert mich, aber es ging auch besser! Erstens legte ich rechts nochmal eine Reihe Steine auf und konnte darauf hin den ganzen Schutt, der links schon abgestürzt ist, in die neue Mauer einbauen.

Nachdem ich die unteren Felsen der linken Mauer geprüft hab, entschied ich mich für eine andere Variante!
Einen neuen breiteren Sockel davor bauen und dieses Stück alte Mauer einfach unter der Neuen begraben.

Der rechte Riesenfels bleibt sichtbar, der Linke verschwindet gerade hinter dem neuen Teil.

Jetzt ist der gefährlichste Teil geschafft, weil die Lawinen nur noch hinter die Mauer stürzen und auch nichts mehr zerstören können!

Seht ihr das weiße Zeugs in der hinteren Mauer? Auf diese Höhe sollte ich kommen! Links der Schutthaufen und der Übergang wird die Herausforderung!
Mit jeder Steinreihe, muss ich logischerweise immer mehr Füllmaterial herbei schleppen.

Aber ich freu mich schon auf diesen Weg! Der Weg ist meine Mauer und verläuft quasi wie ein breiter Panoramaweg über meiner Finca, bis zum Waldrand.
Wir biegen aber später gleich nach 10m rechts ab, auf die neue riesige Rampe, die ich ebenfalls bald beginnen werde!