Garten der Sinne

Letztes Wochenende spielte ich zwei Tage im Garten der Sinne bei Weinstadt. Es war ein kleiner schöner Kunsthandwerkermarkt im Grünen. So überschaubar, dass wir uns am Ende fast alle wie Freunde verabschiedeten. Für mich ist es eine Herausforderung stundenlang an einem Platz zu Spielen, weil ich natürlich keine 200 Lieder im Gepäck habe. Auch für mein eigenes Bestreben nach mehr Abwechslung musste ich erst mal die Voraussetzungen schaffen. Eine Kleinigkeit, die aber für diese Mission unheimlich wichtig ist, ist ein Ablagefach für Notizen, für das ich endlich den richtigen Platz gefunden hab:

Der Deckel von meinem Sonnenschutz bekam nun innen einen schwarzen Anstrich und aussen eine schicke Verkleidung. Im Deckel seht ihr die kleine Ablage,  in der ich jetzt wenigstens ein paar Karten unterbringen kann. Rechts hab ich z.b. eine Songliste mit Notizen über passende Sounds und Konfigurationen. Dort kann ich auch für alle gespielten Lieder Striche setzen, damit ich den Überblick behalte. So kann ich weiterhin die Auswahl frei Variieren um mich der jeweiligen Situation anzupassen.  Links steckt der Beatreport, auf dem ich z.b. auch Tips der Besucher vermerken kann. Dazwischen passen einige Postkarten, falls ich mal eine direkt weiter geben will.

Dank dem ständigen aktualisieren meiner Songliste kam ich am Ende auf 17 Lieder, die ich nun immer wieder überarbeiten werde. Zusammen mit ein paar Solo-Einlagen kann ich damit schon mal locker zwei Stunden abdecken, bevor ich mich wiederholen muss. Auch für die Insel hab ich damit ein abendfüllendes Programm. Denn vorerst geh ich mal davon aus, dass ich dort mehr stationäre Konzerte geben werde.
Nachtrag am Nachmittag: 18 Songs! 🙂 Hab gestern und vorgestern doch tatsächlich „Last Call“, eines meiner Lieblingslieder vergessen. Das bestätigt mir wie wichtig eine Songliste ist! 🙂