Nur kleine Details für Technik Interessierte

Jetzt ist der elektronische Teil vom Klingelbeutel auch fertig und funktioniert zuverlässig!
Hab die Begeisterung gleich genutzt um neue, noch lustigere, Klingelbeutelsounds zu programmieren.  🙂
Auf dem nächsten Foto sieht man den Didgeständer von unten. Da hing noch ein altes Didgemikro mitsamt verbauten Kabel drin. Das benutze ich wahrscheinlich zum moderieren, weil es jeden Fehler verzeiht.  😀

Also kamen früher mal zwei empfindliche Kabel aus dem Innern vom Didgeständer. Die waren natürlich immer anfällig für Quetschungen. Und so einen Mist musste ich manchmal nachts löten.  🙂 Weil egal ob das Didgemikro, oder der Klingelbeutel ausfällt, es würde mich den ganzen Tag nerven!

Nächstes Bild: Beim Aufbauen musste ich beide Kabel durch die Löcher am Ende des Rohres einfädeln, während ich den Didgeständer auf den Schultern parkte.

Dann musste ich auch noch daran denken, oben am Ständer das Schaltgestänge einzufädeln, das man zuvor aufschrauben muss!

Dieses Gestänge läuft da halt dummerweise durch:

Als nächstes musste ich das Kabel, das da unten rauskommt verlegen und anschließen. Das vergas ich einmal, dann hat sich das Kabel um das große Kettenrad verfranzt, verklemmt und schraubte gleichzeitig das Kettenrad von der Achse. Als ich es bemerkte flogen bereits alle Teile auf der Straße rum und das Kabel war kaputt. Das kann jetzt auch nicht mehr passieren! Aber mein Weg wurde reichlich gesäumt von solchen Abenteuern!


Auf zwei Steckverbindungen konnte ich jetzt verzichten. Jetzt gibt es nur noch einen großen Klinkenstecker.
Nochmal zurück zum Didgeständer, wo ich über meine eigene alte Konstruktion staunte. Ein Spiralkabel das von drei Federn unterstützt wurde um die „Teleskopstange“ unter der Haube überhaupt zu ermöglichen.

Drei hochwertige Federn, deren Verbindung ich ganz simpel mit Schrumpfschlauch gesichert hab.

Meistens muss man hier mit so einfachen Lösungen zurecht kommen, weil es keinen Platz gibt, oder weil man die Konstruktion nicht so einfach  verändern kann.
Das empfand ich als ein nettes Beispiel, um einen Großteil meines täglichen Gefummels zu beschreiben. 🙂