Kombinationen

Gestern war ich beim Großhändler und hab nochmal Leder geholt.

Damit gibt es schon einige Kombinationsmöglichkeiten. Neben den schwarzen Sohlen hab ich nun auch braun und schiefergrau Angebot. Die braunen sind noch etwas dünner und die grauen sind zudem noch wesentlich weicher als die anderen!

Ich freu mich jetzt schon auf die Ledersaison im Frühjahr! Dann will ich so viel Sandalen verkaufen, dass ich davon in viele Sorten und Farben reinvestieren kann. Dabei schiele ich auch schon auf antike Optiken, die ich für meine zukünftigen Steampunk Kunstwerke und Musikmaschinen nutzen kann.

Das Gute an den Riemen ist, dass ich sehr gut Reste verwenden kann! Die bekommt man zum Kilopreis günstiger. Es ist immer noch nicht wirklich billig, aber so bekomme ich mehr Abwechslung rein, als wenn ich von jeder Farbe gleich eine ganze Haut kaufen müsste.
Gestern hab ich gleich einen zweiten Satz braune Riemen genäht. Der Lederrest davon war dann gerade noch so groß wie eine Hand. Den zweiten Satz Riemen bau ich auf die graue Sohle, die ihr gleich unter dem Schlappen seht.

Die Tage bekomme ich noch mehr Gummisohlen und Laufbeläge geliefert. Dann probiere ich zum ersten mal eine rote 3mm Zwischenlage unter die Ledersohle zu bauen, die 95% Stossdämpfung verspricht. Ab dann kann man schon recht wild zwischen Farben, Ledersohlen, Laufbelägen und Zwischenlagen wählen.

Es soll kein neuer Beruf werden, aber oben hab ich das vorläufige Ziel eigentlich bereits erklärt: Diese Aktion soll mein Lederlager bis zum Rand mit Schätzen füllen. Vielleicht noch ein paar Mäuse extra für Messingbauteile. 🙂 Dann kann ich immer gleich loslegen, wenn mir neue Ideen kommen. Bis das Kunsthandwerk eines Tages wieder von der Musik etwas verdrängt wird.