Bereits seit einer Weile stört mich, dass mein Steinhaufen den Blick aufs Meer versperrt. Da sah es noch so aus:

Am Samstag Nachmittag begann ich also mit Steine werfen, rugeln, schieben und sortieren. Nach ein paar Stunden sah man links schon wieder mehr von der Westküste. Heute Morgen spürte ich bereits beim Aufstehen, dass es ein sehr ausgeglichener Sport ist. Achso, die Erkältung ist rausgeschwitzt! 🙂
Egal ob beim sitzten oder rumlaufen, mit jedem Quatratzentimeter mehr Meerblick merkte ich wie mir, gleichermaßen mit dem Horizont, das Herz aufging. 🙂 Also machte ich mir heute gleich nochmal einen Sport daraus weitere Tonnen aus dem Weg zu räumen.

Wie gesagt ist es ein toller Sport! Das ist kein Witz! Z.b. vom Unkrautzupfen bekomme ich einen steifen Nacken, aber hier bewegt man sich in alle Richtungen, hebt, wirft, hämmert mit dem Pickel übers Feld, oder zieht mit dem Rechen ganze Berge aus der Landschaft. Darum werde ich bald noch ein paar Steine auf die „Hundemauer“ legen, die ganz links zu sehen ist. Als Nebeneffekt will ich einen Zugang freiräumen, damit ich die Musikmaschine mit den 3m. Rollstuhlrampen auf das Plateau schieben kann. Das wäre derzeit der beste Platz um ein Musikvideo zu drehen.