Neujahrsblög 2019

Mit einer schönen Sylvesternacht feierten wir 2019 entgegen. Gegen 23:00 Uhr versuchten Geza und ich mit dem Roller nach Garachico zu fahren, aber die Straße war in der Nacht gesperrt. Wahrscheinlich war das schöne Dörfchen mit seiner Megaparty total überfüllt. So standen wir also 10 Min. später wieder bei Christian und Debby auf der Terrasse, die einem Aussichtsturm gleicht.

Das Dorf ganz hinten im Tal ist Garachico und offensichtlich hatten wir doch kein Riesenfeuerwerk verpasst.

Doch nochmal zurück zum Abend, an dem wir wieder von unseren Freunden mit französisch kanarischer Küche bekocht wurden. Erst gab es eine Quiche die so unglaublich lecker war, doch ich bremste mich, denn ich wusste was folgen wird:

Eine ganz tolle Paella die sehr aufwendig vorbereitet wurde. Mein Gott können die Kochen! 🙂

Dann gab es noch viele Minikuchen und eine Sylvestertorte:

Um 0:00 Uhr schlossen wir uns dem kanarischen Brauch an, in 12 Sekunden 12 Trauben zu essen, die jeweils mit einem Wunsch verknüpft wurden. Es war also eine Feier mit einer schönen Stimmung, tollen Leuten und einer super Energie!
Heute Morgen rannte ich erst mal zum Meer hinunter, um die neu entdeckte Laufstrecke einzuweihen.

Da unten kann man nicht nur klasse Runden drehen, sondern nebenher auch noch Salzkraut – Kristallkraut ernten. Eine ganz seltene Delikatesse die man kaum verzahlen könnte!

Dabei rannte ich mein erstes Paar „Huraches“ durch.

Die 3mm Ledersohle der selbstgemachten „Laufschuhe“ hielt weit über 3000km. Hab noch alles da um neue zu bauen! 🙂

Dann kam ich voller Tatendrang zurück um die erste Idee des Jahres umzusetzen.

Das Kabel endet an dem Holzplättchen, in das ein Sensor eingegossen wurde. Wenn die mechanische Basstrommel aktiv spielt, klopft die Mechanik nun zeitgleich auf den Sensor. Damit kann ich nun einen Elektrosound zur Basstrommel zumischen. Das Ganze hat zwei Besonderheiten: Auch wenn die Basstrommel nun einen mächtigen „Bums“ hat, kann man die Holzkiste „Cajon“ mit den hellen Tönen von Hand spielen, ohne die tiefen Töne auszulösen. So kommen zwei komplett unterschiedliche Beats/Sounds aus einer Trommel. Aber das Beste kommt noch: Mit dem linken Fuß lässt sich ja die Basstrommel freihändig stumm schalten und zwischen drei Rhythmen wechseln. Diese Freihand-Pausen-Wechsel helfen natürlich unheimlich das Spiel viel musikalischer zu strukturieren. Vor allem jetzt, wenn man z.b. fette Bässe, oder was auch immer darüber legen kann.

Eine Idee, die ich später von der dritten Maschine hier, auf die Zweite, den „Beatbuddy“ in Deutschland übertragen kann.
Auch die Testsongs im Anschluß waren eine einzige Freude! Ein super Start ins Jahr auf den ich mir gleich mal eine Pause am Pool verdient hatte! 🙂
Wo ich von Geza gleich wieder lecker bekocht wurde! 🙂