Significar mucho!

Soll heissen: Es bedeutet mir viel!
Zum Beispiel hab ich heute zwei Nachbarn aufgesucht die mir extrem wichtig sind, weil ihr Grundstück an meines angrenzt. Zuerst stellte ich mich beim Nachbarhaus vor, das unten im Tal liegt. Ein sympathisches Paar mit einem Jungen im Fußballfieber. Der Nachbar bekam sein Grundstück von seinem Großvater und konnte mir einiges über die Geschichte meines Gartens sagen, der teilweise fast schon bedrohlich über seinem trohnt. Wir hatten jedenfalls eine super Unterhaltung und witzelten auch gemeinsam, als ich ihm meine allgemeinen Absichten erklärte. Letztendlich will ich ja auf seiner Seite nur aufräumen und in den nächsten Jahren eine neutrale Zone zwischen uns unberührt lassen. Das Land ist so groß und so genial angelegt, dass man bei 80% der Fläche von den Nachbarn nichts mitbekommt.

Entweder steht man auf dem Hügel, oder steckt man unten im Park, wenn man nicht gerade da hinten den Hang hoch klettert. Der schönste Teil vom Park befindet sich links von meinem Steinhaufen, der in der Mitte zu sehen ist. Wir könnten also beide Feiern und und selbst dann bekäme der Andere kaum etwas davon mit. Freu mich mega, denn es ist ein ganz lieber Typ und wir haben uns glaub schon richtig gern!  🙂 Ein Elektrotechniker.

Dann gibt es noch folgende Häuser, die mir schon seit Wochen bei der Arbeit zusehen. Bei dem roten und dem orangefarbenen Haus war ich neulich mit Isabel und Rosita. Auch alle sehr nett! Die Frau im roten Haus rechts, dachte sogar ich hätte das Grundstück mit meinem Wohnwagen nur besetzt. War aber echt total locker und nett!
Die älteren Leute im linken Haus waren auch extrem herzig und hiessen mich willkommen. Bei den weissen Häusern dazwischen war damals keiner daheim.

Das Rechte grenzt ja direkt bei mir an. Auch die Nachbarn waren mir extrem wichtig, weil ich mir ja auch wünsche, dass sie sich in ihrem Garten wohlfühlen können! Also fuhr ich hoch und klingelte, aber keiner machte auf. Bevor ich wieder ging, überwand ich mich doch nochmal ums Haus zu laufen und jemanden zu suchen, denn ich sah sie ja kurz zuvor. Die Frau spritze mit dem Gartenschlauch den Calimastaub vom Balkon und hat mich nur deshalb nicht gehört. Ich fragte sie ob sie kurz Zeit hätte und kurz darauf kam ihr Mann raus.
Ihm zeigte ich, wie dem Nachbar zuvor, ein paar Bilder von meiner Arbeit mit den Musikmaschinen und wir unterhielten uns ganz nett. Auch er erzählte mir eine Menge über mein Grundstück und über verschiedene Bäume. Wo Felsen zu finden sind und, dass es im Park die beste Erde gibt. Dort standen früher Bananen. Wir redeten mindestens 20 Minuten und es lief auch dort traumhaft gut! Wisst ihr was der zum Abschied gesagt hat? Mein Spanisch sei „perfektamente“, dann fuchtelte er mit der Hand und wiederholte nochmal zum Abschied: „perfektamente!“. Genial, oder?  🙂
Auch Folgendes bedeutet mir viel: Mein neuer Weg hat jetzt links oben einen neuen Ausstieg. Jetzt muss ich die schweren Eimer nicht mehr so weit Schleppen und in diese Richtung soll der Weg auch mal verlaufen. Dort wo ich gerade stehe soll er 1 – 2 Meter tiefer werden und eines Tages befahrbar sein. Dazu muss er sich noch um den ganzen Hügel schlängeln. Zukunftsmusik, aber jetzt kann man da schon richtig gut rumlaufen! Heute bekam ich auch die Information wer mir den aussortierten Bauschutt abholt.

Mit diesem Schubkarrentest erprobte ich die Höhe die mir fehlt, damit ich in dieser Saison noch nackig unter meinen Pamen liegen kann. Die Häuser sind ja 100m. weit weg, aber so würde es mir richtig gut gefallen! Eine halbe Schubkarre würde sicher auch reichen, aber ich mach es höher, weil ja für die Maximalhöhe als Sichtschutz ein ziemlich schmaler Streifen reicht.

Achja, ein Wirt von einem Fischrestaurant sprach mich auf mein Grundstück an, weil es früher mal seinen Vorfahren gehört hat. Damit geht die Geschichte schon vier Generationen zurück und damals waren die Mauern im Tal schon alt.