FKK

Vorgestern nutzte ich meinen Hügel zum ersten mal, um mich Sichtgeschützt und nackt in die Sonne zu legen. Siesta! Es war herrlich, aber heiss! 🙂 Dieses Vergnügen war mein Geschenk an mich, für die harte Arbeit!
Gestern hab ich die Vorbereitungen für den Garten abgeschlossen.

Im Morgengrauen: Vor dem Elefantentuch sind zwei gelbe Griffe von meiner Schubkarre, die ich als Größenvergleich hochkant hingestellt hab. Wenn das Ganze mit einem knappen halben Meter meiner schönen Erde abgedeckt ist, verschwinde ich stehend dahinter, oder könnte mich auch unbekleidet auf einem Liegestuhl tummeln. Der Sichtschutz reicht auch für mehrere Leute und wenn sich eine Frau oben ohne sonnen will, könnte sie sich auch unbesorgt aufrichten, ohne einen Verkehrsunfall auf der Nachbarstraße auszulösen.  🙂  Von der Straße kann man ja eher herab sehen, was das Projekt zur Herausforderung gemacht hat. Eine weitere Steinreihe und mein schwarzer Kies kommen ja auch noch oben drauf. Und viele Pflanzen.

Hier ist nochmal ein Bild von oben, das die Problematik der Perspektive deutlich macht. Da war allerdings mein Hügelchen noch ganz klein.

Es liegen ja auch noch fast 130m. dazwischen.

Auch mein Weg ins Tal ist vorerst fertig und so praxistauglich, dass der Vater von Chris, mit seinen 83 Jahren, gut rauf und runter hüpfen konnte.  🙂
Heute bringe ich noch mehr schöne alte Steine aus dem Tal hoch und beginne mit der Natursteinmauer, die das neue Beet zum Wohnwagen hin abschliessen wird.
Die letzten Tage fiel ich entweder direkt müde ins Bett, oder schlief beim Schreiben vom Blög ein. Es gab mal ein keines Konzert am Feuer und tägliche Fiestas bei meinen Freunden.
Achja, was ich auch noch spannend finde: Mittlerweile kenne ich alle Vorbesitzer, die mir die Geschichte von meinem Land über vier Generationen erzählen können. Und damals waren die Mauern in meinem Park schon steinalt.