Tor

Am Morgen, bohrte ich gleich mal fast alle Zaunpfosten für die Drähte durch. Mit Schablone. Nach gut 90 Löchern waren die Akkus leer. Gutes Timing, denn dann kam auch schon um 10 Uhr Rosithaˋs Bruder, um mir bei Geza die Torpfosten zu schweißen. Da er einen Kleinbus hat, nutzte ich gleich die Gunst und bat ihn, mir die riesen Trümmer von 3m Pfosten hier her zu fahren. Er wollte nichts annehmen und sagte nur, das nächste mal, werde vielleicht ich ihm mal helfen.

Das sind Wilson und Wilson, meine beiden Kollegen, das Brett und die Leiter. 😄 So hab ich den ersten Pfosten gleich gesetzt. Dann suchte ich Milo, der mir schon zwei mal den Wohnwagen und meinen Orangenbaum transportiert hat. Eine Stunde später kam er schon, das Tor abzuholen, das wir mit Mikeˋs Sohn, seinem Kumpel und Chris, an den Eingang von Mikeˋs Finca geschleppt haben. Zu viert ist es immer noch sauschwer! Milo half mir gleich es am ersten Pfosten aufzustellen.

Jetzt hab ich mehr Taubenbilder als von der Arbeit. 😀 Kurz gesagt:

Das Tor steht! Die Schiene unten mache ich erst beim nächsten mal fertig, wenn ich in dem Zug gleich die komplette Einfahrt einebnen werde. Es gibt ja noch die Tür im Tor, was ich ganz klasse finde! So wie es aussieht, kann man es höchstens noch mit Hammerschlag anstreichen.

Es ist zwei Meter hoch und so wie ich es gesetzt hab, immer noch über 4,30 m breit. Davor können später locker zwei Autos stehen, oder immer noch einer wenden, wenn ein Auto am Rand parkt. Es wurde damals so entworfen, dass man um die Ecke einfahren kann. Mit meiner tollen Einfahrt kommt man ja geradeaus durch. Egal was also in Zukunft rein oder raus muss, alles ist möglich und macht auch noch Spaß! Es wurde der reine „Ja“-Sager und nicht so ein Eck, durch das nur Insider kommen. Wie so oft hier!

Mein persönliches Beton Rezept: Auf alle 5 Schaufeln Revuelto, eine Schaufel Zement, dann auf die komplette Ladung nochmal eine extra Schaufel Zement. Und immer einen Tropfen Sangre. 🤪
Der Lasertest bestätigte mir bei Dämmerung, dass alles perfekt steht! Bis um neun hab ich noch fast die komplette Vorderwand von dem neuen Pavillon verdrahtet. Also 14 h ziemich durchgeknattert. Und es war heiß!

Mittags hat man jetzt schon einen besseren Schatten als im Vorzelt, mit zwei Lagen Stoff. Herrlich für die Pausen, weil man dort nur den frischen Wind spürt. In wenigen Wochen kommt da nicht mal mehr ein Tüpfelchen Sonne rein, weil die noch viele Lagen draufschichten werden.

Herrlich! Bin jetzt schon in diesen Platz verliebt und kann es kaum erwarten wieder her zu kommen! Freu mich auch, dass ich für beide Terrassen und fürs Vorzelt ein Viererset dieser Stühle habe. Und noch zwei extra!