Wasserblög

Gestern war ich zufällig in der Nähe, als mit einem dumpfen Knall ein Wasserschlauch geplatzt ist. Der Strahl war unglaublich! Zwei Meter mehr nach rechts und mein Roller wäre gewaschen. 🙂 Zum Glück muss ich für den ersten Haupthahn nicht mehr den Berg hoch rennen! 😀

Sowas hab ich noch nie gesehen! Dabei war es gar nicht soo heiß!

Heute erzählte mir der Canaliero, dass ziemlich viel Druck auf den Leitungen ist. 5 – 6 Bar! Bis zu mir geht es schon ein ganzes Stück den Berg runter, womit der Druck immer weiter steigt. Nach dem Gespräch war mir klar, dass ein Druckminderer das beste für meine Pläne ist.

Hier kommt das Wasser ins Grundstück. Den Stellplatz für den Filtertank kratz ich aus dem Hügel, denn diese schönen Sitzplätze will ich auf keinen Fall opfern! Nachmittags sitzt man vor einem großen Felsen im Schatten und der erfrischende Wind bläst aus dem Tal.
Die 40mm Schläuche haben eine Wandstärke von 3,7mm. Der geplatzte 32mm Schlauch hatte 2mm. Am liebsten hätte ich den Druckminderer an die Wasseruhr geschraubt, aber es wäre eine Schwachstelle für Wasserraub. Obwohl es sich das ja nicht lohnt, aber ich wurde gewarnt. Jetzt ist der Druckminderer gut versteckt. Später bekommt er noch ein Mannometer
Die dritte Abzweigung kommt im Wald aus dem oberen Wasserkanal. Die werde ich direkt an der Wand zum unteren Wasserkanal umleiten, wo sie nach Links und Rechts geteilt wird. Das wird die automatisierte Bewässerung vom Orangengarten, über zwei Stockwerke Wald bis ans hintere Ende.
Im Orangengarten und hinter dem Wald hat es jeweils noch einen Hahn für meinen neuen poppigen Gartenschlauch. Der hat nur seine nötigen 12 Meter und schicke Metallkupplungen, damit das Wechseln zwischen Wasserhähnen so angenehm wie möglich wird.