Fuego

Heute hat alles geklappt!

Erst mal ganz vorsichtig anfangen, bis man laufen kann. Lange Zeit hatte ich nur die linke Kante um mich zu bewegen. Zum Glück konnte ich mich zwischendurch in den erfrischenden Wind stellen! Hinter meinem Rücken hatte ich noch so einen Berg Gestrüpp.
Vier Stunden später waren irrsinnige Mengen weg. Mein lieber Nachbar Jabier brachte mir zwischendurch ein richtig kaltes Alkoholfreies. 🙂
Ein Stück weiter unten musste auch ganz viel Zeugs, gleich von zwei Terrassen runter, damit ich dort überhaupt Bäume pflanzen kann. Sogar die Hecken waren vollgestopft, damit ich überhaupt laufen konnte.
Da konnte man schon wieder in den Wald sehen, aus dem ich auch noch einen Berg Holz zerren musste.
Auf der fünften Ebene lag auch noch Holz
Wann kann man schon ein Feuer so schön von oben füttern?
Was für eine Erlösung! An einer Stelle sieht man jetzt die ganze Breite der Terrasse.

Hier hat mich schon der Rauch verfolgt, weil der Wind ständig wechselte, aber der härteste Teil kommt erst noch:

Die Arena war voll voll voll – Dornen. So voll, dass ich nichtmal eine Feuerstelle vorbereiten konnte. Ich drückte das Feuer zwischen zwei Gummibäume, die eh weg müssen und rupfte alles mit dem Rechen raus um es direkt aufs Feuer zu schieben.
Es dämmerte schon. Die ganze Zeit hab ich geschuftet, als ob mir jemand im Nacken sitzen würde, weil ich nie wusste, ob und wann mich jemand ausbremsen könnte.
Fast geschafft! Nach zehneinhalb Stunden Feuer war ich richtig fertig. Der größte Haufen liegt noch und ich könnte noch weitere anhäufen, aber das war heute eine spürbare Verwandlung!
Sogar das erste Feuer glüht noch heftig in der Nacht.

Achja, meine Augenbrauen sind noch da und die Haare auch! 😀