Gestern stopfte ich zum ersten mal Tulsi und Jiaogulan Blätter in meinen frischen Weizengrassaft und das Ergebnis war unglaublich!
Das Interessante ist, dass Jiaogulan Blätter, frisch gegessen, eher bitter schmecken, allerdings kommt auch eine gewisse Süße hinterher, die als Saft gepresst, total in den Vordergrund drängt. Der Duft der Tulsi springt einem richtig minzig entgegen!
Der Geschmack lässt sich kaum beschreiben: Es riecht und schmeckt, wie ich finde, am intensivsten nach Banane, mit ganz vielen allerfeinsten Kräuternuancen, ein homogenes Spektrum aller Früchte dieser Welt, gefolgt von noch mehr frischem Grün! Aber gar nicht so abschreckend „gesund“ wie man erwarten könnte!
Ihr werdet es nicht glauben, aber es ist mit das leckerste Getränk das ich je probiert hab! 😋 Wenn man bedenkt, was für Vitamin- und Mineralgranaten, auch noch mit hochdosiertem Ginseng und Tulsi in einem Glas stecken, wäre sogar ein bisschen Bitterkeit gerechtfertigt!
Aber nein, dieser erfrischende Augenöffner schmeckt auch noch weich, reich, lieblich und lecker!
Auf der Insel bekommt man ja fast keinen keimfähgen Weizen und wenn, dann wäre dieser sehr teuer! Daher ist meine Hoffnung groß, dass ich meine „Rasenmähersoße“ mit mehrjährigen Jiaogulan Hecken, Tulsi und später auch Brahmi, auf der Insel ersetzen kann! Am besten mit frischen Orangen und Zitronen aus dem Garten! 😊