Workstation 5

Voila, das erste Bild von meinem neuen Set:

Das Ipad bedient über Bluetooth das weiße Effektgerät, im Kasten links. Das Laptop verbindet die Musiksoftware mit dem Interface und dem Controller (mein Klavier 🙂 ). Das Ganze ist so mit dem großen Klangerzeuger verbunden, dass man jedes Signal überall hin und her schicken kann.

Das komplette Set arbeitet aber auch Standalone! Das heisst ohne Computer. Würde ich den Kasten mit zwei Schraubgriffen auf die Musikmaschine packen, dann müsste ich nur ein Stromkabel, ein Midi und zwei Lautsprecherkabel einstecken. Damit sind bis zu sechs Geräte komplett mit Strom versorgt. Intern sind ca. 30 Kabel fest verbaut.
Alle Lautstärken sind dann bereits gespeichert. Über das Interface, unten rechts, lässt sich aber alles, ebenfalls ohne Computer, nachstellen.
Für den Einsatz auf der Musikmaschine und zum Transport stelle ich den Synth./Drumcomputer ganz flach.

Jetzt fehlt noch die Sonnenhaube über die ich noch etwas nachdenken werde. Vielleicht näh ich sie aus dem braunen Leder das zu den Flügeln passt. Sie muss zum Schatten spenden die seitlichen Öffnungen vom Deckel bis nach unten abdecken. Am besten auch die Rückwand, damit sich das Gehäuse erst gar nicht in der Sonne aufheizt. So kommt das kleine Set ohne Lüfter aus.

Auf dem Studiotisch klappe ich die Bedienoberfläche fast aufrecht. So macht das Arbeiten sogar mit meinem komplizierten Sorgenkind richtig Spaß!

Im folgenden Bild sieht man, dass der Synth/Drumcomputer mit sechs Kabeln fest verbunden ist. Links kommen noch drei Midi Kabel dazu. Für Studioarbeiten kann ich immer noch zusätzliche Einzelspuren abgreifen, wenn ich diese z.b. für Aufnahmen durch mein Delay/Echo schicken will. Das Delay, welches noch nicht auf den Bildern zu sehen ist, belegt standartmäßig mit der Sitar, zwei von den vier vorderen Eingängen.

…fette Sommerkabel. 😉

Die linken zwei Eingänge bleiben noch für zwei Mikrofone frei. Jetzt fehlt noch ein zweites Boxenkabel, für die Studiomonitore, oder um den Sound an größere Anlagen auszugeben.

Das Delay, vorne links im nächsten Bild, muss ich auf jeden Fall mitnehmen! Das prägt mittlerweile meinen Stil sehr stark. Der „Kemper“ rechts wäre noch eine Option, mit der ich tausende innovative Sitarsounds kreieren könnte.
Diesen und alle kleinen Geräte müsste ich aber auch am Ende wieder nach Hause schleppen.

Mission erfüllt! Morgen zerlege ich das Ganze und pack es für den Transport.
Gerade noch rechtzeitig, denn am nächsten Morgen ist das Rack mitsamt Box und Bühnenlichtern bereits auf dem Weg zur Insel.