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So fühle ich mich gerade.  🙂  Obwohl, neulich hatte ich einen leichten Muskelkater, nachdem ich 3-4 mal mit Barfußschuhen gerannt bin. Verrückt, gell? 2mm Gummi unter den Füßen und schon belastet man ganz andere Beinmuskeln. Aber noch bemerkenswerter fand ich heute, dass ich mich während des Rennens beim Pfeifen ertappt habe.  🙂 Das ist mir noch nie passiert! Mein Kopf ist verohrwurmt.
Seit gestern vertiefe ich meine Musiktheorie und generiere zugleich Noten für die nächsten Lieder. Ein neues Werkzeug, ein neuer Weg… genau mein Ding! Als erstes baue ich mir ganze Kollektionen an Chords und Bässen auf, mit denen ich dann endlos rumjammen kann. Bisher komme ich ja eher vom Rhythmus und den Melodien, unter die ich dann nachträglich z.b. die Bässe rein fummel. Chords brauche ich dann zum Glück schon gar keine mehr, denn das ist bisher echt nicht meine Materie. Aber auch zu meinem Bedauern, denn „dummerweise“ liebe ich Chords und sie können so mächtg sein! Also werde ich jetzt auf meinem kleinen Klavier, Laptop und Synthesizer das klimpern, was mir das Didge und die Sitar nicht bieten können. Damit drehe ich einfach mal meine ganze Arbeitsweise komplett um. Beginne mit dem Ambiente und lasse mich davon zu neuen Melodien inspirieren.
Heute Morgen träumte ich schon wieder von den vielen  bunten Knöpfen, die ich in meinem virtuellen Studio täglich hin und her schiebe.

Rechts im Bild seht ihr meine neuen Studiokopfhörer, in die ich mich in den letzten Tagen richtig verliebt habe! Ein akustisches Mikroskop! Die müssen mir jetzt helfen sehr viel Zeit zu sparen, sonst kann ich meine Ziele unmöglich erreichen.