Kürbisbeet

Aus folgenden Gründen entschied ich mich für den letzten Zipfel der Hochebene:
– Wenig Nachtfeuchte (Mehltau),
– Es gibt viel ungenutzten Platz.
– Weit weg von den Melonen und ich dachte an so eine Art Opferbeet. Eine Saison anpflanzen und das Beet ab Winter den Palmen überlassen, weil die haben echt nicht viel Erde!

Im Kreis steht eine israelische Dattelpalme.

Das Graben im Bauschutt ist immer ätzend und brutal! Hier kommen gelegentlich halbe Randsteine oder Mauern raus, die total verkantet sind!

Schuttbrocken und Asphaltstücke.
Ein Berg gesiebtes, mit dem man die letzten Meter der Hochebene einebnen kann.
Am Ende grub ich um ein paar grobe Brocken herum.

Die Pläne änderten sich während der Arbeit. Kürbisse lieben Kompost und Würmer auch. Also spare ich Matierial und lass die Zeit für mich arbeiten!

Da mir der Schutt nicht heilig ist, versenkte ich noch einen Rest Folie. Die soll einfach, wie ein Untersetzer Wasser zurückhalten und nach 10 – 15cm über laufen! Weil im Schutt sind richtige Höhlen und die Würmer sollen nicht austrocknen! Beim letzten Tomatenbeet spare ich wahnsinnig viel Wasser!
Vorher.

Dann grub ich erst mal alte Komposthäufen ab, damit die endlich weg kommen!

Nachher.
Gestrüpp umschichten und die andere Hälfte abgraben.
Das Zeug war teils schon vererdet, aber an anderer Stelle nicht zu gebrauchen!
Schon halb gefüllt..
Jetzt kommt die Wurmarmee! Das ist eine relativ neue Zone in der Wurmzucht und ich fand fast nur noch Erde!
Gesiebte, schmutzige rote Erde, findet jetzt auch ihre Verwendung.
Mein Großer begleitet mich treu und kontrolliert nochmal alles! 😊
Weiter hinten sitzt der Kleine! 🥰

Damit wäre der unangenehmste Teil geschafft!

Die Farben kann man weder beschreiben, noch fotografierenn!

Es ist traumhaft schön und ich schabte zum ersten mal Spätzle, mit 50% Hartweizen Gries, den ich heute zum ersten mal in Puerto gefunden hab!

Sehr gut! Eine Bereicherung und super Abwechslung für die Zukunft! 😋