Heute hab ich drei Messingspeichen gebaut und mit dem Schwungrad verschraubt.
Die Messingkugeln klopfen später auf das kleine Instrument, das ich mal kurz ins folgende Bild gehalten hab.
Hier seht ihr eine kleine Zunge, die gerade von der oberen Kugel berührt wird. Die Zunge sitzt auf einem kleinen Schlitten, der sich über eine Schnur nach unten ziehen lässt. Je weiter der Schlitten nach unten gezogen wird, desto mehr Kugeln klopfen auf die Zunge und das variiert den Rhythmus. Wenn man die Schnur locker lässt, wird der Schlitten von zwei Federn wieder nach oben gezogen. Morgen muss ich das Gerät noch ins Gehäuse einpassen und einen Fußschalter im Pedal versenken. Über den lässt sich dann der variable Basskick an- und ausschalten. Beim Verkabeln kann ich gleich den Klingelbeutel mit anschließen.
Der Trompetenbeutel gibt dem Ganzen eine ganz andere Ausstrahlung. Die Halterung werde ich nochmal kürzen, damit er dichter an der Magnetwalze hängt. Der Beutel ist ein wahres Raumwunder. Nach aussen hat er eine bescheidene Größe, und mit seinen innereren Werten ist er ganz auf Optimismus ausgelegt. 🙂